10 Minuten für eine erfolgreiche berufliche Perspektive
Osterode am Harz, 26.08.2015 - Kristia Becker hatte bis vergangenen September nichts mit Autos im Sinn. Beruflich sah sie ihre Zukunft im sozialen Bereich. Doch ein Gespräch beim Azubi-Speed-Dating im vergangenen Jahr veränderte alles und verschaffte ihr einen Ausbildungsplatz zur Automobilkauffrau. „Eines von vielen positiven Beispielen, das zeigt, wie wichtig der persönliche Kontakt zwischen jungen Menschen und ihren potenziellen Arbeitgebern ist“, betont Joachim Grube, Geschäftsstelle Göttingen der IHK Hannover. Gemeinsam mit der Koordinierungsstelle Bildung-Beruf des Landkreises Osterode am Harz und der Unternehmerverband MEKOM Regionalmanagement wird am 14. Oktober Personalern und potenziellen Azubis wieder eine Plattform für den Erstkontakt geboten.
Julia Brücke, Leiterin Marketing und Ausbildung bei der Wentorf & Schenkhut GmbH, war 2014 zum ersten Mal als Aussteller beim Azubi-Speed-Dating vertreten. Doch statt selbst die Gespräche zu führen, wurde sie von ihrer Auszubildenden Rabea Faupel begleitet. „Die Jugendlichen sind zu Beginn doch etwas zögerlich. Gleichaltrige am Stand nehmen Hemmungen und können zudem ganz authentisch über ihre Ausbildung berichten“, beschreibt Julia Brücke ihre Strategie. Und diese ging voll auf. Im ersten kurzen Gespräch konnte Kristia Becker durch ihre Persönlichkeit überzeugen und wurde vom „Auto-Fieber“ infiziert. Mit einer Green Card lud Julia Brücke sie zu einem Praktikum ein. Zum 1. August 2015 wird Kristia Becker nun ihre Ausbildung bei der Wentorf & Schenkhut GmbH antreten und dann auch beim diesjährigen Azubi-Speed-Dating mit dabei sein.
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„In unserem Betrieb wird Ausbildung ernst genommen“, so Julia Brücke. „Die Azubis sind unsere Fachkräfte von morgen. Daher ist eine Veranstaltung wie das Azubi-Speed-Dating für uns ideal und eine tolle Chance für die Jugendlichen.“ Auszubildende bei Wentorf & Schenkhut profitieren von den langjährigen Erfahrungen des Traditionsunternehmens. Seminare zu Rhetorik, Moderation und Kommunikation machen die Azubis fit für Kundengespräche. Ausflüge in die Autostadt oder zur IAA festigen den Teamgeist. So ist es nicht verwunderlich, dass viele Azubis nach der Ausbildung im Unternehmen bleiben oder auch sehr gern wieder zurückkommen.
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Bilduntertitel: Julia Brücke (links) – Leiterin Marketing |
Mit Unternehmen wie Eckold, FRÖTEK-Kunststofftechnik, Jäger Automobil-Technik, Jungfer Druckerei und Verlag, KODAK, KUNSTSTOFF-FRÖHLICH, Obermann Logistik, PILLER Group, Smurfit Kappa, Sun Chemical oder auch dem Autohaus Wentorf & Schenkhut stehen vor allem technische und handwerkliche Ausbildungsberufe im Fokus. Als Elektroniker/in, Medientechnologe/in Druck, Mechatroniker/in, Verfahrensmechaniker/in oder Werkzeugmechaniker/in bieten sich in vielen produzierenden Betrieben aussichtsreiche Berufschancen nach der Ausbildung. Doch auch Unternehmen aus dem Dienstleistungsgewerbe und der Hotellerie/Gastronomie sind dabei und auf
der Suche nach personeller Verstärkung.
Interessierte Unternehmen können sich noch als Aussteller anmelden. Die Teilnahme ist für die Unternehmen und interessierte Jugendliche kostenfrei.
Weitere Informationen unter www.mekom-bildung.de